Swiss OncoData Infrastructure (SODI)
Standardisierte Registerdaten für die Onkologie.
In Zeiten von Big Data gewinnen Dateninteroperabilität und -austausch zunehmend an Bedeutung. Die Swiss OncoData Infrastructure (SODI) ist ein Infrastrukturprojekt des Swiss Cancer Institute, das die Erhebung standardisierter und FAIRer Daten (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) aus onkologischen Registern seiner Mitgliedsinstitutionen ermöglicht.
SODI schafft die Grundlage für eine interoperable, qualitativ hochwertige und analysierbare Registerdatenlandschaft – ideal für den Datenpooling, den Austausch und die Sekundärnutzung klinischer Registerdaten.
SODI – Der Datenstandard für onkologische Registerprojekte des Swiss Cancer Institute.
Kernkomponenten von SODI
- Gemeinsamer semantischer Kerndatensatz für onkologische Register
- Standardisiertes eCRF in secuTrial®
- Automatisierte, standardisierte Validierungsprozesse
- Zentrales Data Warehouse
- Sichere und interoperable Schnittstelle zu BioMedIT (über den SPHN Connector im Rahmen des SPO-NDS-Projekts)
Was SODI ermöglicht
- Einbindung aller Mitgliedsinstitutionen – auch ausserhalb universitärer Zentren – in SPHN/BioMedIT-Projekte
- Effiziente und kostensparende Erstellung von eCRFs
- Automatische Datenvalidierung für höchste Datenqualität
- Schnelle und standardisierte Datenerfassung durch Spitäler
- Austausch- und analysefähige Registerdaten
- Erhebung interoperabler und wiederverwendbarer Daten
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Jens Schulenburg
Head of Clinical Data Management